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Einen Domainnamen kaufen? Oder reicht auch eine Subdomain von WordPress.com?

Für die eigene Webseite benötigt man einen Domain, entweder man kauft sich einen Domainnamen oder man verwendet eine kostenlos angebotene Subdomain zum Beispiel von WordPress.com oder Blogger.com. Bei einer Subdomain hat Ihre Webseite dann den Namen IhreFirma.wordpress.com.
Sollte man also besser in einen „richtigen“ Domainnamen investieren?

Was ist eine Domain?

Um sein Geschäft online im besten Licht darzustellen oder einen Blog zu starten, muss man sich am besten eine eigene Webseite anschaffen.
Jede Webseite hat eine Domain, besser bekannt als URL (Uniform Resource Locator). Unter der Domain kann man erreicht werden, sie ist wie eine Adresse im Internet und daher sehr wichtig.
Dahinter steckt die Adresse des Servers, auf dem die Inhalte der Webseite gespeichert sind, dieser befindet sich in einer Zahlenschlange.
Eine Webseite kann man aufrufen, indem man entweder die IP-Adresse oder den Domainnamen in die Adresszeile des Browsers eingibt. So kann man zum Beispiel für Google „173.194.70.94“ auch „www.google.de“ eingeben, wie die meisten Menschen dies auch handhaben.
Die IP-Adresse reicht also, um eine Webseite aufzurufen, aber die vielen Zahlen kann man sich nicht so leicht merken. Aus diesem Grund benötigt man eine Domain, die aus Worten besteht und daher leichter zu merken ist.

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Die drei Teile einer Domain

Eine Domain ist in drei Teile unterteilt. Ganz rechts im Domainnamen steht die Top Level Domain (TLD). Sie bestimmt in welchem Land oder in welcher Stadt die Internetpräsenz besteht, so wählt man für Deutschland zum Beispiel .de, für Österreich .at oder für Berlin .berlin.
Mit der Endung kann man auch direkt angeben, ob die Domain kommerziell ausgerichtet ist (.com) oder Informationszwecken dient (.info). Mit den neuen Top Level Domains, zu denen auch zum Beispiel .berlin gehört, kann man zudem die Themenbereiche der Webseite einordnen.
Top Level Domains können beliebig oft vergeben werden. Den Teil vor dem Punkt im Domainnamen nennt man Second Level Domain. Second Level Domains sind das, was umgangssprachlich als Domain bezeichnet wird.
Solange er noch nicht an jemand anders vergeben ist, kann man diesen selbst wählen. Je nachdem, was es für eine Webseite ist, kann man den eigenen Firmennamen wählen oder jeden beliebig anderen Namen, der zur Webseite gut passt.
Jede Second Level Domain ist in Kombination mit einer Top Level Domain nur ein einziges mal im Internet zu finden, sie ist also einzigartig.
Der Third Level Domainname, auch Subdomain genannt, ist dazu da bestimmte Anwendungen anzusteuern. So hat bei großen Firmen jede Abteilung ihre eigene Domain.

Was tun, wenn der Wunschname bereits vergeben ist?

Bevor der Domainname für die Webseite festgelegt wird, muss man ihn registrieren. Wenn der Wunschname schon vergeben ist, kann man versuchen Alternativen zu finden, wie zum Beispiel anstatt „meinwunschname.com“ einfach „meinwunschname.berlin“. Im besten Fall kann der Besucher oder Kunde schon am Domainnamen erkennen, was die Webseite beinhaltet. Für den Computer ist zunächst die Top Level Domain wichtiger, da die Internetadresse von hinten nach vorne gelesen wird. Bei der Wahl des Namens sollte man die geltenden Rechtsvorschriften beachten. So darf man zum Beispiel keine Markennamen registrieren, wenn man keinen eigenen Bezug zu dem Namen hat.
Man sollte darauf achten, dass nicht alles, was erlaubt ist, auch sinnvoll ist. So darf man zwar Umlaute in der Domain benutzen, es ist aber nicht sinnvoll, da die deutschen Umlaute nicht in jedem Land über die Tastatur eingeben werden können. Eine eigene Domain muss in einem Domain Name Registrar registriert werden. Die Registrierung der Domain ist zeitlich begrenzt, man kann sie also nicht dauerhaft erwerben bzw. muss sie jährlich erneuern.
Meistens dauert die Laufzeit ein Jahr, nach Ablauf wird diese automatisch verlängert. Es gibt aber auch welche, die eine längere Laufzeit haben. Dann kann man ein paar Euro sparen. Für größere Webseiten (nicht .de) sind bis zu 10 Jahre möglich. Nachträgliche Änderungen der Registrierungsdaten bzw. Besitzerwechsel sind online möglich.

Warum ist ein eigener Domainname besser?

Eine eigene Domain für die Webseite zeigt Vertrauenswürdigkeit und Professionalität, gerade im geschäftlichen Beriech ist dies von großer Bedeutung.
Der Domainname steht auch in der E-Mail-Adresse. Die Mail-Adresse sollte zur eigenen Domain passen, da dies seriöser wirkt als ein Name von einem externen Mail-Anbieter. Eine eigene Domain bietet also einen seriösen Webauftritt, eine professionelle Kommunikation per E-Mail, eine schnelle Wiedererkennbarkeit und mehr Kundenvertrauen.
Eine Webseite, die auf einer Subdomain liegt, wird oftmals durch Pop-up-Werbung und Werbebanner finanziert. Der Anbieter schaltet diese automatisch auf der Seite.
Firmen-Webseiten sehen unprofessionell aus, wenn Werbung von Drittanbietern darauf geschaltet wird. Bei einer eigenen Domain kann man selbst bestimmen, ob Werbung angezeigt werden soll oder nicht und welche Werbung angezeigt werden soll.
Ein weiterer Nachteil einer Subdomain kommt durch die Suchmaschinen. Gratis-Webseiten werden meistens erst gar nicht in Suchmaschinen gelistet, da es nicht mehr als Unterseiten der großen Anbieter-Webseiten sind. Somit können diese nur über die genaue Adresse oder Links gefunden werden.
Mit einer Subdomain von WordPress hat man die Endung WordPress.com, dies wirkt auf den Besucher nicht professionell. Der Besucher sieht bei einer Top-Level Domain, dass man Geld investiert und seiner Webseite eine Professionalität geben möchte. Ein weiterer Vorteil von einer eigenen Domain mit eigenen Inhalten ist, dass sie nicht so leicht gelöscht werden kann. Bei Gratis-Webseiten kann es vorkommen, dass diese plötzlich einfach aus dem Netz verschwindet. Dies kann passieren, wenn man angeblich gegen die Nutzungsbedingungen beim Anbieter verstößt oder der Anbieter nicht mehr existiert. Ein weiterer großer Nachteil einer Subdomain ist, dass alle Inhalte die auf der Webseite stehen, dem Anbieter der Subdomain gehören und nicht einem selbst, so wie bei einer eigenen Domain.

Fazit: Die eigene Domain ist besser

Wenn man vor der Frage steht, einen eigenen Domainnamen oder eine Subdomain zu nutzen, sollte man sich auf jeden Fall für einen eigenen Domainnamen entscheiden, damit man einen einen besseren Internetauftritt hat. Eine eigene Domain bietet nicht nur viele Vorteile, die Webseite wirkt wesentlich professioneller und bekommt mehr Besucher über die Suchmaschinen. Mit einer eigenen Domain kann man über die eigene Webseite bestimmen und brauchst keine Angst zu haben, dass diese plötzlich verschwindet.
Alle Inhalte gehören einem selbst und die Werbung kann man sich auch selbst aussuchen. Eine eigene Domain kann man sich schnell beschaffen. Die paar Euro im Jahr zu investieren, werden sich auf jeden Fall lohnen.

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